Projekte

Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis

Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
0
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
0
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
Blättler Dafflon - Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis
PROJEKTE INFO
Primarschule Lerchenfeld, Thun Wettbewerb 1. Preis

Wettbewerb im selektiven Verfahren
2023, 1. Preis

Planung und Ausführung
2024 - 2031

Bauherrschaft
Stadt Thun

Landschaftsarchitektur
Bischoff Landschaftsarchitektur

Holzbauingenieur
Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG

Visualisierung
Filippo Bolognese Images

Die Zutaten sind da und könnten nicht besser sein! Der grüne Bestand und der architektonische Bestand – wunderbare alte Bäume und Bauten – bleiben im Lerchenfeld das Mass aller Dinge. Die Sanierung und Erweiterung des Schulensembles führen die wertvollen alten Strukturen in die Zukunft. Die Freiraumgestaltung ergänzt, optimiert, frischt auf und mengt dem bewährten Rezept die Themen und Elemente unserer Zeit – ökologische wie pädagogische, klimatische wie menschliche – bei.
Die Grundstrukturen und -prinzipien des Areals, allen voran die wertvollen Bäume, bleiben erhalten und erkennbar.

Während die Freiräume durch die Setzung der Ergänzungsbauten von Seite zu Seite springen und sich so zu einem spannenden Kontinuum fügen, generieren sie fast nebenbei das dritte Band: die neue, kommunikative Mitte. Diese innere Spiel-, Sport- und Lernachse verbindet alle Freiräume und Gebäude miteinander. Vom geplanten Parkplatz und dem zugehörigen Fussgängerübergang her erreicht man die neue Turnhalle zur Rechten, während sich links der Allwetterplatz öffnet. Zwischen Sportfeld und Blumenwiese führt der Weg zum Schulplatz und weiter zu den Kindergärten, deren Eingänge dem Namen alle Ehre machen und geschützt auf der Gartenseite liegen, während der Hauptweg im Norden an den beiden Pavillons vorbeiführt.
Immer wieder löst sich der – auf ein Minimum reduzierte – Hartbelag der zentralen Achse zu kiesigen, baumbeschatteten Inseln auf. Jede dieser Inseln fügt dem Ensemble ein weiteres anregendes Angebot hinzu, jede hat ihre besondere Stimmung, ihren ökologischen Wert, bildet einen eigenständigen, doch offenen, nutzungsflexiblen Raum mit Charakter. Das ruhige Aussenschulzimmer vor dem Allwetterplatz funktioniert mit seinen Sitzbalken und dem Blätterdach auch als Zuschauertribüne; der wilde Kletterwald grenzt mit seinem Baumsaum auch den Sportplatz vom Schulplatz ab und verbindet die neue Wildhecke mit den alten Bäumen und Grünstrukturen im Innern der Anlage. Die Bauminsel mit dem Steinkreis gliedert und beschattet den Schulplatz, eignet sich für Gruppenarbeiten wie für kreative Spiele. Die Kiesinseln der Kindergartenfreiräume bilden die Herzstücke einer ganz auf die Kleinsten ausgerichteten, natürlichen Spielumgebung.

46.763776, 7.596984