Projekte

Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis

Blättler Dafflon - Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis
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Blättler Dafflon - Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis
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PROJEKTE INFO
Schulanlage Sirius / Werkhof Hochstrasse, Zürich Wettbewerb 2. Preis

Wettbewerb im selektiven Verfahren
2022, 2. Preis

Bauherrschaft
Stadt Zürich

Landschaftsarchitektur
Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG

Visualisierung
Filippo Bolognese Images

Die öffentlich zugänglichen Aussenräume und die damit verbundenen Aktivitäten, die in einer unmittelbaren Interaktion zwischen der Schule und der Nachbarschaft stehen, umgeben das Schulhaus, wo sie sich mit den bestehenden Freiräumen verweben. Das Geviert wird ergänzt, die fliessenden, meist durchgrünten Zwischenräume bleiben erhalten. Der Allwetterplatz und der «Tennisplatz» ergänzen die Siriuswiese, dadurch wird der Charakter des bestehenden städtischen Freiraums gestärkt und die öffentlich nutzbaren Räume erweitert.
Das Schulhaus steht im Zentrum der Schulanlage. Die Kindergärtner haben einen direkten individuellen Zugang zum Aussenbereich gegen Norden, dem Kinder-Garten, der ideale Gegebenheiten und Schutz vor der Sonne und dem Verkehr bieten. Der Bereich ist kleinteilig und entspricht in seiner Ausgestaltung den altersgerechten Bedürfnissen der kleinen Kinder.

Die einfache, kubische Form des neuen Schulhauses prägt seinen architektonischen Ausdruck und widerspiegelt eine strenge Einfachheit sowie eine grosse Flexibilität in der Organisation der Schule. Die Turnhalle liegt im Untergeschoss und ist auch ausserhalb der Unterrichtszeiten gut zugänglich. Es bieten sich Synergien zwischen den verschiedenen Nutzungen, die unabhängig vom Schulbetreib zugänglich sind. Weitere Synergien können beim Aushubvolumen genutzt werden, das durch die minuziös geplante Organisation des Werkhofes und der Turnhalle, unter Einbezug der bestehenden Topografie möglichst klein gehalten wird. Das Absenken der Turnhalle erlaubt ein äusserst kompaktes Haus, das einen sehr haushälterischen Umgang mit dem Boden pflegt und es erlaubt, den wertvollen Baumbestand zu erhalten und die öffentlich zugänglichen Freiräume auszuweiten.

47.380716345023, 8.5521806405794