Projekte

Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis

Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis
PROJEKTE INFO
Wohnsiedlung Baufeld 4 und 7, Bern Wettbewerb 3. Preis

Wettbewerb im offenen Verfahren
2011, 3. Preis, mit horisberger wagen architekten

Bauherrschaft
Pensionskasse Coop

Landschaftsarchitektur
Raymond Vogel Landschaften

Visualisierung
Nightnurse Images GmbH, Zürich

Das junge urbane Quartier Brünnen, am westlichen Stadtrand von Bern, ist durch seine orthogonalen Strassen geprägt. Mitten in der Erholungslandschaft und quer im Tal liegend, schaffen sie einen Bezug zwischen den bewaldeten Hügelzügen Bremgartenwald und Könizbergwald. Der neue öffentliche Grünraum über dem Autobahn-Tunnel schafft Lebensqualität für Mensch und Natur. Ein Fussweg mit Rasenflächen, ohne Bäume und Heckenrändern, verbindet das gut erschlossene Quartier vom Freizeit– und Einkaufszentrum Westside bis zur Parkanlage Brünnengut. Die Baufelder Nr. 4 und 7 grenzen an unterschiedliche Typen von Strassenräumen und Plätzen. Die bestehenden und geplanten Aussenräume sind von unterschiedlichster Güte und verlangen nach komplementären Konzepten. Die grundlegenden Qualitäten des Ortes werden hervorgehoben: Die Stadt und das Land. Durch eine klare Randbebauung werden die Strassenräume präzisiert. Ein grosszügiger geschützter Innenhof, ein offener Wohnhof als Konzept, berücksichtigt zeitgenössische Ansprüche an urbanes Wohnen und Arbeiten zwischen Stadt und Land. Die Setzung der Gebäude nimmt Bezug auf die bestehende Quartierstruktur. Die Hausecke zu Ramuzstrasse und Platz wird punktuell fünf geschossig plus Attika ausgebildet, um einerseits deren städtebauliche Präsenz zu akzentuieren und anderseits die Terraindifferenz auszugleichen. Dies ermöglicht, eine durchgehende Traufhöhe entlang der Ramuzstrasse. Entlang des Parks misst das Gebäude vier Geschosse plus Attika, womit diese privilegierte Lage hervorgehoben wird.