Projekte

Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis

Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
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Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
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Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis
PROJEKTE INFO
Wohnsiedlung Weierstrasse, Rüti Wettbewerb 2. Preis

Wettbewerb im selektiven Verfahren
2017, 2. Preis

Bauherrschaft
Neue Baugenossenschaft Rüti

Visualisierung
Nightnurse Images GmbH, Zürich

Die Neue Baugenossenschaft Rüti (NBR) beabsichtigt auf der Parzelle des ehemaligen Tibeterheims Neubauten mit rund 30 Wohnungen für Familien zu erstellen. Die Parzelle grenzt unmittelbar an den Bestand der NBR, was ein grosses Potential für die Gestaltung des Aussenraums und die Verbindung zwischen den neuen und den bestehenden Häuser und deren Umgebung mit sich bringt. Über die Siedlung des NBR hinaus, zeichnet sich das Quartier durch seine Komposition von Bauvolumen und fliessenden, kontinuierlichen Freiräumen mit einer grossen Aufenthaltsqualität aus.
Unser Projekt nimmt den bestehenden kompositorischen Ansatz von „parallel“ und „senkrecht“ gesetzten Volumen und den daraus entstehenden grosszügigen Zwischenräumen auf. Dadurch entstehen sowohl Wohnungen, die von einer Ost-West Orientierung mit Bezug zum Wald und der Siedlung profitieren, als auch Nord-Süd orientierte Typologien. Zu guter Letzt entstehen grosszügige, fliessende Aussenräume, die Alt und Neu miteinander verbinden. Es gibt weder Hinten noch Vorne die vielfältigen räumlichen Qualitäten des Ortes und der Siedlung werden respektiert und weiterentwickelt: der neue Aussenraum zwischen der Weierstrasse 38 und den neuen Gebäuden bietet Platz für einen Autofreien Weg und einen Spielplatz. Die Setzung der zwei neuen Häuser wird durch ihre unterschiedliche Geschossigkeit akzentuiert das Haus im Süden nimmt sich zu Gunsten der Besonnung der Wohnungen im Norden zurück. Die differenzierte Gestaltung der „Dachgeschosse“ sind Teil eines gewünschten Dialogs zwischen den neuen Häuser und dem Bestand der NBR.

47.2541247, 8.8691182